Traumapädagogische Arbeitskreise:

Die bei uns lebenden Kinder und Jugendlichen zeigen häufig Traumafolgestörungen. Diese wirken sich im Prozess von Übertragung, Gegenübertragung und Reinszenierung extrem auf das gesamte Familiensystem aus und können bei Pflegepersonen auf Dauer zu Gefühlen von Wut, Hilflosigkeit, Angst sowie Überforderung führen und schlimmstenfalls eine Beendigung des Pflegeverhältnissens nach sich ziehen.

Um diesen Entwicklungen frühzeitig entgegenwirken und Sie im pädagogischen Alltag mit traumatisierten Kindern professionell unterstützen zu können, bieten wir kontinuierlich zwei Traumapädagogische Arbeitskreise (Köln, Eifel) an.

Wir möchten im kollegialen Austausch mit anderen betroffenen Familien die verschiedenen Situationen aus Ihrem Alltag aufgreifen und in einem gemeinsamen Prozess reflektieren. Dabei erarbeiten wir traumapädagogisches Fachwissen und Methoden, mit denen Sie nicht nur die Kinder, sondern auch sich selbst besser verstehen können und suchen nach konkreten Lösungsmöglichkeiten für ihre individuelle Situation. Dabei ist ein Erfahrungsaustausch in Form von Anregungen und Erfahrungswerten gewünscht.

Ansprechpartner für den Traumapädagogischen Arbeitskreis Köln sind Viola Esser und Lena Flecken.

Ansprechpartnerinnen für den Traumapädagogischen Arbeitskreis Eifel sind Anja Steingen und Christiane Kesting.

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